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Durch Gottes gnädige Führung

Carl Friedrich Gerschwitz (1885 – 1963)

84 Seiten mit 33 Abbildungen; 2011

Hardcover
Kleinauflage für Familie und Freunde

Carl Friedrich Gerschwitz, Sohn eines Missionars der Herrnhuter Brüdergemeine und Enkel eines Predigers, der später ebenfalls in die Missionsarbeit wechselte, setzte die Tradition seiner Vorfahren fort; zunächst als Lehrer und Pfarrer der Brüdergemeine, später als Pfarrer der schlesischen und der sächsischen Landeskirche.

Sein Leben zwischen kaiserlicher Kolonialzeit und Deutscher Demokratischer Republik, zwischen der Suche nach Heimat und den Strapazen der Flucht ist gekennzeichnet durch den unerschütterlichen Glauben an die Himmlische Führung und zeichnet ein Bild, das für seine Zeit so typisch ist – und doch ganz eigen.

Dieses Buch entstand auf Grundlage eines Lebensberichtes, den Carl Friedrich Gerschwitz wenige Wochen vor seinem Tode 1963 verfasste. Obwohl er mit großem Abstand aufgeschrieben wurde, atmet er die Aktualität der jeweiligen Stunde – so detailreich und plastisch richtet sich der Blick auf ein nicht immer einfaches und doch mit großer Demut geführtes Leben.

Hintergrund

Schon lange war geplant, die Familiengeschichte in Buchform zu gießen, aber manchmal dauert es seine Zeit, Planungen auch tatsächlich zu realisieren. Der 90. Geburtstag meiner Tante bot sich als Gelegenheit geradezu an, ein Buch über ihren Vater – meinen Großvater – zu schreiben … quasi als Auftakt zur gedruckten Familienchronik. Obwohl mich dieser Großvater getauft hat, habe ich ihn nie wirklich kennengelernt, denn er lebte in der DDR und verstarb 1963. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass ich ihm dieses Buch habe widmen können.